Erasmus-Grillparty in der Akademischen Burse

Hatte letze Woche noch Christophs Trakt sein jährliches Grillfest abgehalten, war diese Woche Wolf dran. Eingeladen war ich beide Male, aber diese Feier kann ich euch unmöglich vorenthalten.

Wolf wohnt nämlich im Erasmustrakt des Wohnheims, wo bekanntlich die besten Partys stattfinden. Das Grillen sollte diesem Anspruch keiner Weise nachstehen und so wurde eine große Tafel im Innenhof der Akademischen Burse aufgebaut.


Grillfest in der Akademischen Burse

Neben den Bewohnern des eigentlich feiernden Traktes waren auch Nachbarn und Freunde eingeladen und so wurde die Party noch größer. Für eine Grundversorgung mit Bier und Grillkohle war gesorgt, und wirklich jeder hatte etwas zum Teilen mitgebracht.

Das Ergebnis war eine Riesensause, mit chinesischen, spanischen und polnischen Spezialitäten, mal abgesehen von typisch deutschen Bratwürsten mit Kartoffelsalat!

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Profs@turntables 2010 mit DJ Matthias “Matze” Schuhmann im Irish Pub

Profs@turntables gehört zur studentischen Partyszene Göttingens einfach dazu. Ob nun als Wirtschaftswissenschaftler im Irish Pub, als Jurist im Mr. Jones oder einer der vier anderen Locations. Wer kann schon widerstehen, wenn die eigenen Professoren auflegen?

Wie es sich für die Master in Wirtschafts- und Sozialgeschichte gehört sind wir in den Irish Pub gegangen, denn so kurios es klingt, der Master in Wirtschaftsgeschichte ist ein WiWi-Fach. Eine Einlasskontrolle gibt es nicht und so konnten Christoph, Wolf und Ich unsere Quotenjuristin Nina mit einschmuggeln.


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Auch wenn die Party erst um 21 Uhr startet und ihren Höhepunkt mit dem Auftritt von Prof. Dj. “Matze” Schuhmann um Mitternacht haben sollte, galt es möglichst frühzeitig da zu sein. Erfahrungsgemäß ist der Andrang bei den WiWis am größten. Spätestens um 21 Uhr ist der Pub voll!

Nach anfänglichen Startproblemen, die Boxen wollten keine Musik vom iPod abspielen und auch der iMac wollte nicht so wie er sollte, ging es mit einer Viertelstunde Verspätung los. Das war aber nicht das einzige Problem, so dass “DJ Matze” schon eine Stunde früher loslegte als eigentlich geplant!

Nicht nur wir waren davon begeistert: der ganze Pub bebte bei der Ankündigung des wohl beliebtesten akademischen DJs in Göttingen. Viel besser war aber, dass wir dadurch schon kurz vor Mitternacht gehen konnten.

Nicht aber ohne mit großen Augen von den Wartenden vor dem Pub angeguckt zu werden: “DJ Matze” legt doch gleich auf – da könnt ihr doch nicht gehen!” Pustekuchen! Matze wird neuer Präsident und wir gehen nach Hause ;-)

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Ein Schlafsack, ein Zelt und ein Semesterticket

voll bepackt geht es zum campen

Nicht das ihr jetzt denkt, MrOrange hätte zu viel Zeit neben dem Studium, aber meinen ersten Campingausflug überhaupt möchte ich euch nicht vorenthalten. Ist aber nach dem Tagesausflug nach Kassel und dem Wochenende in Hamburg auch der letzte Ausflug in diesem Semester.

Irritierender Weise begann der Tag mit einem langen Ausschlafen. Erst nach dem zweiten Frühstück ging es dann mit Reiserucksack, Schlafsack und Zelt zum Campingplatz Axelsee bei Beverungen. Das liegt auf halber Strecke zwischen Göttingen und Paderborn und kann mit dem Semesterticket kostenlos erreicht werden. Mit der langsamsten Bummelbahn, die man sich vorstellen kann. Wirklich!

Zwei Nächte im Zelt sollten es also werden. Zwei Nächte in der freien Natur und mit allen Annehmlichkeiten die ein Zeltplatz zu bieten hat. Dieser Komfort ist natürlich nicht mit einer Ferienwohnung in Hamburg, also dem Besuch bei meinem Lieblingsbruder, zu vergleichen. Unsere bodennahe Unterkunft hatte kein Fenster und auch keine vier Wände, ein Dach über dem Kopf bot das Zelt aber trotzdem.


unser Zelt: einsam und verlassen auf breiter Flur Axelsee in idyllischer Lage

Der Campingplatz war übrigens strikt in Zeltgäste und Dauercamper getrennt, mit den Dusch- und Gemeinschaftsräumen und einer kleinen Restaurantkneipe in der Mitte. Was uns aber nicht davon abhielt die Badestelle und die Tischtennisplatte bei den Dauercampern in Beschlag zu nehmen.

Aber Teilen gehört auf einem Campingplatz ja zum guten Ton. Wobei unsere Dauercamper darunter nicht nur das Ausleihen eines Feuerzeuges für den Gasherd in der Gemeinschaftsküche verstehen. Auch das Teilen von guter Laune bis mitten in die Nacht, scheint für die meisten einfach zum Camperdasein dazuzugehören ;-)

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Von wegen schlauer als das Göttinger Einwohnermeldeamt!

Die Ãœberschrift hätte wohl besser “ausgleichende Gerechtigkeit im Göttinger Rathaus” heißen sollen. Als ich das letzte Mal dem Einwohnermeldeamt der Stadt die Wissen schafft einen Besuch abstattete, konnte ich noch gut 10 Plätze überspringen. Heute wiederholte sich dieses Schauspiel nicht! Ganz im Gegenteil.

Um 11:30 Uhr betrat ich das Rathaus. Eine Minute später war ich schon wieder draußen. Nachdem ich die Nummer 223 aus dem Wartemarkenspender gezogen hatte und auf dem Bildschirm die aktuelle Nummer 153 sah, hatte ich einen kühnen Entschluss gefasst: Die Wartezeit überbrücke ich mit ein paar Erledigungen in der Stadt.

Eine Stunde später stand ich wieder im Rathaus und auch dieses Mal war ich nach einer Minute schon wieder draußen. Dieses Mal aber mit leeren Händen. Aufgrund des großen Andrangs wurden die Eingangstüren der Einwohnermeldestelle einfach geschlossen.

Das ich doch aber eine Wartemarke hatte interessierte die Herrschaften nicht! Halten wir es also mal fest, fürs nächste Mal: Montagnachmittag und Freitagnachmittag sind keine guten Termine, um im Göttinger Rathaus etwas erledigen zu wollen!

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Eine volle Vorlesung in Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Da mein Stundenplan dieses Semester ordentlich mit Veranstaltungen der Wirtschaftswissenschaften gefüllt ist, besuche ich die Vorlesung zur Unternehmensgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eher aus Interesse. Ob ich die Klausur nachher schreibe, steht also noch in den Sternen.


Göttingen ZHG 001 - Dienstag 14 Uhr

Intressant ist die Vorlesung in jeden Fall und sie erfreut sich auch außerhalb des Lehrstuhls Wirtschafts- und Sozialgeschichte an hoher Beliebtheit. Mittlerweile dürfte sich rumgesprochen haben, dass unsere Klausuren nicht unbedingt die einfachsten sind, nichtsdestotrotz ist auch in der 5. Semesterwoche der Saal gut gefüllt. Ähnlich voll war es schon mal bei der Einführungsvorlesung zu Industrialisierung im letzten Sommersemester.

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Umzug im Studentenwohnheim

Ein paar Leute haben es ja schon mit bekommen, zum Beispiel diejenigen, die ich wegen Helfen-beim-Umzug fragte: MrOrange hat ein neue Wohnung. Ein allzu großer Umzug sollte es dann aber doch nicht werden.

Nicht nur weil die bisherige Wohnung nur 15 Quadratmeter hatte, sondern vor allem, weil es nur quer über den Hof ging. Die Adresse und sogar die Wohnungsnummer bleiben gleich, es ändert sich lediglich die Hausnummer.


Grillen auf meiner Terrasse im Studentenwohnheim

… und weil der Umzug so “lange” dauerte und so “anstrengend” war, wurde danach gegrillt: auf meiner neuen Terrasse! Klar, das ist auch wieder eine Wohnung im Keller, aber es ist ein Prachtexemplar der Gattung Einzelappartment im Albrecht-Thaer-Weg! Wer sonst hat eine eigene Terrasse, eh?

Der Umzug war übrigens eher spontan und hat wirklich weniger mit dem Frühjahrsputz im Wohnheim und dem Verschwinden von den Bäumen und Hecken vor meiner alten Wohnung zu tun. Ich war nur zu richtigen Zeit am richtigen Ort und konnte bei diesem Angebot nicht widerstehen!

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Ausschlafen im Göttingener Studentenwohnheim? Nicht mit diesem Rasenmäher!

Was habe ich mich eben erschrocken! Nachdem vor ein paar Wochen schon die Bäume und Hecken vor meinem Fenster verschwanden wurde ich eben von ohrenbetäubendem Lärm gestört.

Im ersten Moment dachte ich noch, dass da wohl wieder ein Notfall-Helicopter sehr tief über das Studentenwohnheim fliegt. Das Universitätsklinikum Göttingen ist direkt nebenan, doch der Lärm ließ partout nicht nach, wurde sogar noch lauter!


Rasenmaeherlaerm-im-studentenwohnheim.jpg

… und da war er plötzlich. Der Monsterrasenmäher, mit dem die Wiese vor meinem Fenster wieder auf ein britisch-perfektes Maß zurück gestutzt werden sollte! Wenigstens war es schon um halb Elf, so dass ich nicht mehr aus dem Bett geworfen wurde ;-)

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